Je weiter man sich mit dem Aikido beschäftigt, umso unausweichlicher ist es, dass man zum Daito Ryu Aikijujutsu herüberschaut. Die Stilrichtung die O-Sensei damals von Takeda lernte.
Und wenn ich mir Demonstrationen von verschiedenen Leuten aus dem Bereich ansehe, dann komme ich natürlich nicht umher die unweigerlichen Parallelen und Verwandtschaften zu erkennen.
Und doch, bei genauerem betrachten, stellt man auch die Unterschiede fest. Sei es nur die zu Grunde liegende Philosophie, also der martialische Hintergedanke des Daito Ryu als Kriegskunst. Da ich leider keinen Daito Ryu Sensei kenne, kann ich leider einige Dinge nicht nachfragen, welche mir so auffallen.
So habe ich folgendes Video auf Aikido Journal entdeckt, wo Kondo Sensei einen Shihonage aus dem Daito Ryu demonstriert. Mir fallen dort als erstes 2 Dinge direkt ins Auge.
http://www.youtube.com/watch?v=WrcJgYKDJUw
Er tritt vor dem Partner ein
Das kenne ich von uns nur als henka-waza Form, da man dort im starken Bereich des Partners ist. Wenn man vorher natürlich den Partner entsprechend aus dem Gleichgewicht bringt oder seine Hüfte blockiert, dann geht dieses trotzdem. Ist aber wie erwähnt, bei uns eher als Variation angesehen. Ist das im Daito Ryu auch so? Zeigt Kondo hier henka-waza?
Der Arm wird „längst“ gehebelt
Der Hebel hier ist hart auf die Gelenke ausgerichtet. Dies kenne ich auch aus anderen Aikido Stilrichtungen und vor dem Hintergrund der „Kriegskunst“ ist es natürlich auch sinnig, die Gelenke direkt anzugreifen mit der Technik. Bei uns im Aikido lernen wir, dass wir den Hebel in Richtung der Gelenke ausführen, also den Arm so bewegen wie er dafür gemacht ist. Dies ist im Training natürlich angenehmer für Uke und unterstreicht erstmal das friedfertige im Aikido. Wir brechen also nicht direkt den Arm, sondern bieten die Chance auf Unverletztheit.
Das sind nun erstmal nur die 2, für mich, offensichtlichsten Punkte. Sicherlich lässt sich da noch viel mehr heraus analysieren, aber wie es häufig so ist mit Videos und Demonstrationen: Man weiß einfach nicht, ob es so gezeigt wurde, wie man es immer zeigt oder ist es eine Sonderform. Was ist der Fokus des Sensei? Was will er gerade da verdeutlichen, weswegen er andere Dinge vielleicht außen vor lässt?
Ich denke es ist wichtig zu sehen, wo das Aikido, bzw. deren Techniken herkommen. Und es kann wahnsinnig helfen, die Techniken und Abläufe im Aikido zu verstehen, wenn man sich die Hintergründe anschaut. Mein Lehrer und einige meiner Senpai erklären immer wieder, dass man eine Aikido Technik immer mit dem Gedanken der „Martial Art“ beginnen soll, um dann aber die Kurve zum „sanften“ Aikido zu machen, damit die Techniken auch wirklich funktionieren können.
Gerade deswegen denke ich, ist es schon eine große Hilfe sich auch mal die Daito Ryu Formen anzusehen, wenn möglich vielleicht auch mal auf einem Lehrgang, wo man auch selbst mal Hand anlegen kann. Was ein gutes Stichwort ist, falls es hier Leser in meinem Blog gibt, die vielleicht wissen, wann und wo Daito Ryu Lehrgänge in DE statt finden, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr einen Kommentar schreiben würdet! 😉
So hier noch ein paar Videos zum Thema Daito Ryu Aiki-jujutsu (Die ich interessant fand, ohne aber die Qualität genauer zu bewerten):
Ich durfte am letzten Montag das Training leiten, da unser Trainer gerade im Urlaub ist, also hatte ich mir Gedanken gemacht, was ich denn überhaupt unterrichten könnte.
Und da bei uns (leider) das reine Üben von Ukemi öfter zu kurz kommt, habe ich mir genau das vorgenommen. Gerade da wir ein paar Neulinge in unseren Reihen haben, denn es natürlich nicht schaden kann, wenn sie mal genau erfahren wie das mit dem Rollen und Fallen denn so funktioniert. Sowas ist ja während einer Technik Übung nur schwer mal eben erklärt und gezeigt, etc.
Jetzt habe ich ja nicht nur Anfänger da vor mir sitzen, sondern auch teilweise Dan-Träger oder hohe Kyu-Grade, also kann ich die nicht einfach alle nur stumpfe Rollen die Matte rauf und runter machen lassen. Glücklicherweise habe ich bei YouTube ein paar inspirierende Video zum Thema gefunden und mir aus diesen einige Übungsformen abgeschaut, besonders was das heranführen an das freie Fallen angeht, da dies bei uns leider sehr kurz kommt, da es in unserer Trainingsform nicht so häufig von Nöten ist, aber nicht destotrotz wichtig ist.
Und falls vielleicht der ein oder andere auch noch ein paar Inspirationen sucht, wollte ich die Videos hier mal in meinem Blog verlinken:
Dieses:
Und noch dieses:
Ich hoffe der ein oder andere findet da auch noch was für sein Training! 😉
Hitohiro Saito – Sensei (Sohn von Morihiro Saito – Sensei und Kopf des Shinshinshurenkai) demonstriert „Entwaffnungsformen“ gegen Messer, Schwert und Stab.
Ich bin auf Aikido Journal über dieses Video gestolpert und muss echt sagen, dass es ein, meiner Meinung nach, sehr gut gemachter Kampf ist.
http://www.youtube.com/watch?v=2jW8t5jZyEk
Wenn man möchte, kann man in dem Kampfstil des „Helden“ Ihei Misawa einiges entdecken, was man auch mit dem Aikido und dessen Philosophie verbinden kann. Im ersten Duell z.B. weicht er den Schwerthieben mit minimalen Bewegungen der Hüfte aus und macht die Angriffslinie nur so weit wie nötig frei. Ich denke viele Aikidoka wird das bekannt vorkommen. 😉
Im 2. Duell sehe ich viele Ähnlichkeiten zur Schwertform „Ki Musubi no tachi“ aus dem Aikido. Dort greifen wir Uke auch nie an, sondern zeigen ihm immer nur, dass sein Tun keinen Sinn hat und versuchen ihn zu belehren, eigentlich genauso wie es Ihei in dem Video macht. Darin erkennt man auch die Philosophie des Aikido wieder, dass wir einen „Gegner“ nicht töten oder verletzten wollen, sondern ihm eigentlich nur kontrollieren wollen, damit ihm klar wird, dass ein Angriff und die Aggression keinen Sinn hat.
Ja, ich bin mir bewusst, dass es immer wieder sehr utopisch und träumerisch klingt, aber der Gedanke zählt. Und wenn es nur das erkunden nach dem Duell ist, ob das Gegenüber verletzt/ok ist. (Wie am Ende des 1. Duells im Video 😉 )
Zudem möchte ich doch auch gerne auf den Blogpost auf Aikido Journal verweisen, in dem ich das Video gefunden habe, welcher ebenso einen Blick wert ist. (Aber englisch!)
Ich bin beim surfen auf YouTube auf diese Videos gestossen, welche Motion Capture Aufnahmen von Aikido Techniken zeigen.
Es sind mehrere kurze Clips, welche die Vorteile und Möglichkeiten des Motion Capturing erklären, bei der Analyse der Techniken.
Es geht also inhaltlich hauptsächlich um die „Computer“-Technik, als um die Aikido-Technik.
Aber man kann trotzdem einige interessante und schöne Dinge erkennen, wenn man sich die Clips anschaut.
Das erste Video hier zeigt die Möglichkeiten am Computer jede beliebige Perspektive einzustellen, und so besser Einsichten in die Ausführung der Techniken zu bekommen. Eine nette Sache, aber da die Modelle relativ grob sind, wohl weniger geeignet für die Detailarbeit. 😉
Das nächste Video zeigt die Möglichkeiten sog. „Trails“ (Spuren) anzeigen zu lassen. Dies gibt schöne Einblicke in die Bewegungen der Arme oder der Hüfte, bei den Techniken. In diesem Video zB schön zu sehen, wie wenig Nage eigentlich sich bewegt um Iriminage zu werfen, im Vergleich mit Uke, welcher die größere Strecke zurücklegen muss.
Das nächste Video finde ich besonders interessant. Hier wird von sog. „Gravity Clouds“ gesprochen. Diese verdeutlichen im Prinzip das Momentum der Protagonisten. In meiner aktuellen Auffassung könnte man es auch als eine Visualisierung des Ki-Flußes auffassen.
Hier kann man schön sehen wie die 2 Gravity Clouds sich zu Beginn gegenläufig bewegen und sich dann mit der Aufnahme in die gleiche Richtung ausrichten und zum Wurf quasi „harmonisieren“.
Im nächsten Video wird das sog. „Ghosting“ gezeigt. Im Prinzip werden von Objekten „Geisterbilder“ erzeugt, um so deutlich zu sehen, an welcher Stelle die Objekte wie im Raum standen. (hier als Beispiel das Bokken) Bei den Bukiwazaa kann das sicher gut zum verdeutlichen genutzt werden, wie die Waffe genau geführt wird. Ähnlich sicherlich auch bei den Tachidori Formen. Ausserdem ergeben die Techniken schon sehr interessante Bilder auf diese Art und Weise. 😉
Das letzte Video ist, meiner Meinung nach, wieder sehr interessant. Es seigt durch Farben die Geschwindigkeit der verschiedenen Körperteile an. Es ist also interessant zu sehen, welcher Teil vom Körper sich wann in der Technik wie schnell bewegt. Was mich hierbei verwunderte war, dass die Hüfte die meiste Zeit eher sehr langsam unterwegs ist. Aber das kann natürlich auch an dem Beispiel liegen. Zumal hier gezeigt werden soll, warum ein Aikidoka so oft geworfen werden kann, ihne dabei total ausser Puste zu kommen. 😀
Ich hoffe meine Leser finden diese Videos genauso interessant wie ich.
Und natürlich würde ich mich über Kommentare freuen 😉
Beim herumstöbern auf YouTube bin ich gerade über das folgende Video gestolpert.
Es scheint eine Dokumentation/Reportage zu sein, über ein Waisenheim, welches von Nonnen unterhalten wird. Da diese scheinbar öfter mit Übergriffen gegenüber den Kindern und der Nonnen selber zu kämpfen haben, lernen die Schwestern Kampfkünste.
In dem Video gezeigt scheinbar Karate und Aikido.
Das ganze sieht schon sehr kurios aus, wenn man die Schwestern in ihrer Nonnentracht Bretter zertreten und Leute durch die Gegend werfen sieht.
Ich frage mich nur, ob diese Doku echt ist, oder ein Hoax.
Würde mich auf jedenfall interessieren mehr von diesem Kloster/Waisenhaus zu erfahren.
Falls irgendjemand mehr weiß, hinterlasst doch einen Kommentar oder schreibt mir auf Twitter an @SparksBudoWorld !
Vergangenes Wochenende war es dann endlich soweit: Meine Danprüfung.
Nach Monaten der harten Vorbereitung im Dojo, fand in Stegen das IMAF Samurai Camp statt.
Wie bereits vor einem Jahr in dem Post erklärt ist das Samurai Camp ein großes Lehrgangstreffen für alle Budokünste, welche in der IMAF organisiert sind.
Das tolle daran ist, dass es hier gerade erwünscht ist, dass man auch bei den anderen Künsten mitmacht und nicht nur in seiner bleibt. Das gibt natürlich reichlich Möglichkeiten mal über den Tellerrand zu schauen.
Auch wenn das Camp dieses Jahr gefühlt schwächer besucht war, gab es immer noch reichlich zu tun.
Iaido, Karate, Combat-Arnis, Jiu-Jitsu, Nihon Ju-Jutsu, Aikido, Tai-Chi, uvm. um nur ein paar zu nennen.
Mein Hauptaugenmerk lag dieses Jahr auf dem Aikido, da ich Samstagabend meine Prüfung zum 1.Dan ablegen sollte. Das gab natürlich nicht so viel Freiheit bei den anderen mitzumachen.
Aber es ging alles glücklicherweise gut über die Bühne. Trotz nervenaufreibender Verspätung vor der Prüfung am Samstagabend, lief es für uns erfolgreich und IMAF Präsident für Europa, Rauscher-Sensei gab uns das OK für unsere Leistungen.
Nun ist es also passiert und ich darf nun auch einen Hakama tragen. Und wenn ich eines aus der ganzen Geschichte mitgenommen habe, dann das ich noch lange nicht fertig bin mit Aikido. Mir wurden sehr stark die Augen geöffnet was ich noch alles zu lernen und zu verbessern habe. Da geht noch ein ganzes Leben rein. 😀
Aber das tut dem gerade keinen Abbruch da wir doch alle sehr stolz auf uns waren. So kam es dann auch das wir vom 1.Aikido Club Castrop-Rauxel am Sonntag noch die Abschlußdemonstration fürs Aikido machen durften.
Ralf Oschmann-Sensei hat uns dafür auch alle eingebunden und so eine guten Querschnitt aus allen Aikidotechniken zeigen lassen.
Wir frisch gebackenen Danträger durften die 31 Jo Kata und ein paar Jo Dori Formen zeigen.
Es war schon sehr aufregend vor der versammelten Truppe von Budoka eine Demonstration zu geben, aber trotz Nervösität haben wir es dann doch halbwegs über die Bühne gebracht. 🙂
Natürlich kam auch der Unterricht von Aikido an dem Wochenende nicht zu kurz und Abwechselnd gaben Edmund Kern, Ralf Oschmann und Manfred Putzka ihr Wissen weiter. Hier war es auch sehr schön, mal den ein oder anderen Karateka begeistert zu erleben.
Am Sonntag morgen war dann endlich auch mal Zeit eine andere Kampfkunst als Aikido zu probieren, doch leider wurde die angesetzte Kenjutsu Einheit kurzfristig gestrichen. Aber netterweise bot sich aus dem Kendo ein Sensei an uns dafür einen Einblick in 2 Kendo Kata zu geben. Hier haben wir schnell fest gestellt, dass die Kendoka eine ganze Spur anders arbeiten, als wir beim Aiki-Ken. Sogar soweit, dass er jemanden nicht raten würde Aikido und Kendo parallel zu betreiben.
Im großen war das Samurai Camp in Stegen dieses Jahr für unser Dojo ein Erfolg und ein schönes Erlebnis für jeden einzelnen. Und wie immer, hat man sich für nächstes Jahr schon wieder vorgenommen ganz viele der anderen Kampfkünste zu besuchen.
Ich bin die letzten Tage auf eine englische Dokumentationsserie „Samurai Spirit“ aufmerksam geworden, welche eine Folge dem Aikido gewidmet hatte.
Was mir daran sehr gut gefallen hat, dass sie gerade auf den Punkt eingeht, den sicher viele Aikidoka schon beobachtet haben, wenn Leute die kein Aikido betreiben Videos von Aikido Demonstrationen sehen: „Das funktioniert doch nie im Leben! Das ist alles nur Show!“
Ein Karateka der also die gleiche Meinung hat, zieht also los um sich von diversen japanischen Meistern Aikido zeigen zu lassen und wird dabei doch überrascht, wie gut es eben doch funktioniert und warum es das tut.
Aber ich will hier jetzt gar nicht lange erzählen was da passiert und verlinke einfach mal auf die YouTube Videos, sie sind zwar auf englisch, aber so schwer ist das eigentlich nicht zu verstehen 😉
I found a documentation called „Samurai Spirit“, which also dedicated one episode to Aikido.
I liked it, especially since they started at the view point of a not aikidoka, who has been shown a video of a demonstration. And I guess all aikidoka know the common reaction to this: „No way! That’s fake! That is never working for real!“
So this karateka had the same opinion and went out to test Aikido with some japanese masters. He is really suprised, when he starts to understand the mechanics of Aikido and how it works.
But I don’t want to write a summary of this episode, so I just post the YouTube videos for it:
Wie schon im letzten Post erwähnt, habe ich gerade im Aikido momentan eher das Gefühl, dass nix klappt und ich einfach nur schlecht bin.
Es ist halt schon hart, wenn Sensei und Sempai deine Technik auseinander nehmen, und man das Gefühl hat, man hat in all den Jahrn nix richtig gemacht. Aber naja, Aikido ist halt kein Stillstand. Es entwickelt sich immer und genauso muss das der Aikidoka tun. Viele Formen die man so am Anfang lernt, werden dann später eben auseinander genommen, bzw. in der Form vom Lehrer bemängelt. Klingt komisch? Ist aber so. Hier auch das ‚Warum‘:
Dem Anfänger kann man schlecht mit all den kleinen Details kommen, oder man kann quasi zu sehen wie ihm der Kopf explodiert.
Also wird ihm erstmal ganz grob das Bewegungsmuster vermittelt. Vergleichbar ist es mit einem Bildhauer. Am Anfang gibt es nur diesen rechteckigen Steinblock. Dann werden erstmal grobe Konturen in den Stein gehauen und erst nach vielen Arbeitsstunden, kommen die Details, bis am Ende das Kunstwerk komplett ist.
Eigentlich nach dem gleichen Prinzip wird eben Aikido vermittelt. Man muss sich also immer von dem Gedanken lösen, dass das was Sensei heute zeigt absolut ist. Er kann es nächste Woche oder in den nächsten Jahren komplett anders zeigen. Aikido entwickelt sich auch mit jedem Ausübenden.
Man kann bei vielen sehen, dass als sie jung waren, sie ein sehr kräftiges dynamisches Aikido gemacht haben, eben einfach weil sie es konnten. Im hohen Alter merkt man, dass die, die dabei bleiben, meist ein sehr weiches und minimalistisches Aikido betreiben. Häufig natürlich daherkommend, dass es aufgrund von altersbezogenen, körperlichen Beschwerden nicht mehr anders geht und sich der Aikidoka eben näher mit dem eigentlichen Prinzip auseinandersetzen muss, damit seine Technik weiterhin funktioniert. Man kann auch sagen sie wird puristischer. Nur noch das absolut nötigste wird getan.
Es werden also nur noch die Details in die Figur gekratzt.
Um aber wieder zu meinem Problem zurück zu finden: Ich laufe gerne immer wieder in die Falle, dass ich die Formen mache, wie ich sie mal gezeigt bekommen habe, obwohl ich eben mittlerweile gewisse Dinge nicht mehr so grob machen sollte. (Und natürlich die Tatsache, dass das Konzept „Hüfte einsetzen“ noch immer nicht voll da ist bei mir 😉 )
Und gerade solche Dinge können einen dann doch ziemlich frusten, wenn man plötzlich unter so genauer Beobachtung steht. Und hier gilt es dann eben, dass sich die Spreu vom Weizen trennt.
Wer durchhält wird sicherlich einen großen Schritt weiter machen auf dem Weg, wer daran „zerbricht“, wird auf dem Weg stehen bleiben.
Es gilt also, weiter tapfer vorran zu schreiten!
Und dazu muss ich sagen hat mir diese Woche echt sowohl das Aikido als auch das MMA Training geholfen.
Diese Woche fühlten sich einige Dinge einfach „richtiger“ an. Das gibt einem echt einen Motivations-Boost.
Auch beim MMA Training heute gab es dieses Gefühl. Es war wieder mal sau anstrengend, aber das Gefühl, dass man hat, wenn man bis zum Ende durchhält ist fantastisch.
Auch habe ich heute in den Sparrings gemerkt, dass sich was tut und ich mich doch weiter entwickel und nicht stehen bleibe.
Alles in allem war es ein guter Tag! (Trotz dem Ei auf dem Schienbein, dass ich nun gerade habe 😉 )